Offene Kirchen an Karfreitag und Ostersonntag

Am Karfreitag werden in Marbach und in Salomonsborn die Kirchen zur üblichen Gottesdienstzeit für ein persönliches Gebet geöffnet sein:
Marbach 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr und Salomonsborn 11-12 Uhr

Foto: privat

Ostern, das größte Fest der Christenheit, wird in diesem Jahr unverwechselbar anders werden. Die Botschaft von der Auferstehung Jesu vom Tod ins Leben wird, da bin ich mir ganz sicher, trotz der gegenwärtigen Krise, zu hören und zu feiern sein. Wir brauchen sie so dringend, die Hoffnung auf Leben, das Gott schafft. Die Hoffnung, dass Hass und Tod vor der göttlichen Liebe und Lebensfreude überrumpelt werden.

Vielleicht machen Sie bei herrlichem Frühlingswetter (so Gott will) einen Osterspaziergang und schauen in einer der beiden Kirchen vorbei:
Am Ostersonntag öffnen wir die Marbacher Kirche von 6 Uhr bis 17 Uhr und die Salomonsborner Kirche von 10 Uhr bis 12 Uhr für eigenes Verweilen, für Stille und Gebet.
Sie werden kleine Osterkerzen vorfinden, die Sie an der großen Osterkerze entzünden können und die Sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen können.
Und dann, so hoffe ich, nehmen Sie österliche Freude mit nach Hause und die Hoffnung, das unsere Zukunft mit Gottes Hilfe Leben heißt, Leben im Miteinander und in Freiheit und Fröhlichkeit.

Ihre Pfarrerin Tabea Schwarzkopf

Online-Kollekte gerne und jederzeit an den Förderverein der St. Gotthardt Kirche Marbach oder den Förderverein der St. Dionysius Kirche Salomonsborn

Online-Gottesdienste zu Ostern aus dem Kirchenkreis Erfurt

Angebote der OnlineKirche zu Ostern 2020

Ostersteine

Bemalte Ostersteine
(Foto: privat)

Wir alle kennen die Steine, über die wir stolpern, die uns am Weitergehen hindern. Manche sind so groß, dass wir sie nicht ohne weiteres und ohne Hilfe aus dem Weg räumen können. Ein Stein, über den wir alle gerade stolpern, ist das Coronavirus. Dieses unbekannte Virus verbreitet Angst und Schrecken – Ausgehsperren, Hamsterkäufe, Grenzschließungen, keine Gottesdienste und Besuche. Unser soziales Leben ist auf ein Minimum runtergefahren. Und keiner weiß so recht, wie lange das andauern wird. Das macht Angst. Geraden in diesen Zeiten brauchen wir ein Zeichen der Hoffnung. Wie der Stein vor dem Grab, der die Gedanken der Frauen beschäftigt, die am Ostermorgen den Leichnam Jesu salbten wollten. Der Stein verschließt nicht nur das Grab, sondern zugleich ihre Pläne, Hoffnungen und Träume. Doch dann ist der Stein fort. Weiterlesen