Die Glocke, welche 1920 vom Glockengießer Schilling in Apolda gegossen wurde, hat auf dem Glockenfriedhof in Hamburg den 2. Weltkrieg überstanden. Sie wurde nicht eingeschmolzen. Infolge ihrer Aufschrift „Gottes Segen über Salomonsborn“ konnte sie 1950 wieder ihren Platz in der Kirche finden. Glockenstuhl und Aufhängung entsprachen nicht heutigen Bedingungen.
Jetzt hängt die Glocke an einem Holzjoch, hat einen neuen Klöppel und wird elektrisch geläutet:
So wie es einst üblich war zu den Zeiten
Montag bis Samstag jeweils um 12 und um 18 Uhr;
zu Gottesdiensten lädt sie 15 und 5 Minuten vorher ein.